Stadt erhält Förderbescheid als Wasserstoffregion in Deutschland des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat heute (12.12.) Gewinnerregionen im Rahmen des Wettbewerbs „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ ausgezeichnet.

Mit dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) unterstützt das Ministerium durch die Förderung von Forschungs- und Entwicklungs-, aber auch von Beschaffungsvorhaben aktiv die Markteinführung von Wasserstoff- und Brennstoffzellenanwendungen. Unterstützt wird außerdem die Erarbeitung, Verfeinerung und Umsetzung integrierter Wasserstoff-Konzepte, die sich mit der regionalen Erzeugung von – möglichst grünem – Wasserstoff, seiner Bereitstellung und mit der Nachfrage durch konkrete Anwendungen vor Ort, vor allem im Verkehrsbereich, beschäftigen.

In der Kategorie „HyExperts“ wurde auch der Stadt Essen ein Förderbescheid in Höhe von 300.000 Euro übergeben. Mit einer Machbarkeitsstudie will die Stadt Essen den Aufbau einer Infrastruktur für Wasserstoff vorantreiben. Im Rahmen dieser Studie wird ein Konzept für ein Wasserstoff-Ecosystem für emissionsfreie und nachhaltige Mobilität in Ballungsgebieten am Beispiel der Stadt Essen entwickelt. Das Konzept erfolgt am Beispiel des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Partner sind deshalb unter anderem auch die Stadtwerke Essen AG sowie die Ruhrbahn GmbH. Die methodische Vorgehensweise in der Studie als auch ihr Ergebnis sollen auf das gesamte Ruhrgebiet und weitere Regionen übertragbar sein.

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